GRABSTELLE AUSWÄHLEN

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Beispiel: Wahlgräber auf dem Friedhof St. Marien in Quakenbrück.

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Reihengräber auf dem Friedhof in Menslage.

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Rasengräber auf dem Friedhof St. Georg in Badbergen.

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Beispiel: historische Familiengrabstätten auf dem Friedhof Gehrde.

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Beispiel: Reihengräber auf dem Friedhof in Essen (Oldb.)

Grabstelle auswählen

Neben der Wahl der Bestattungsform zwischen einer Erd- oder Feuerbestattung, ist die Grabauswahl eine wichtige Entscheidung. Hier finden Sie eine Übersicht über mögliche Grabstätten. Auf Wahl-, Reihen- oder Rasengrabstellen können grundsätzlich sowohl Särge, als auch Urnen beigesetzt werden. Einige Bestattungsarten, wie z.B. die Baum- oder Seebestattung setzen aber euch eine Feuerbestattung voraus.
Grundsätzlich gilt: jeder Friedhof oder anderer Bestattungsort hat seine eigene Satzung, seine eigene Auswahlmöglichkeit an Grabstellen, aber auch seine eigenen Bedingungen für die Grablegung. Welche Grabstellen für Sie in Frage kommen, besprechen wir gerne persönlich mit Ihnen.

Das Wahlgrab

Das traditionelle Grab für Särge und Urnen kann von den Hinterbliebenen individuell gestaltet werden. Das betrifft sowohl die Gestaltung mit Gedenksteinen und Kreuzen als auch die gärtnerische Pflege. In unterschiedlich großen Gräbern kann daneben auch Platz für mehrere Verstorbene eingeplant werden. Das individuelle Grab wird damit unter Umständen zu einem Ruheplatz für ganze Familien, das über Generationen weitergeführt werden kann. Besonders im Artland kann man noch einige große, historische Familiengrabstätten finden. Der Zeitraum, für den ein Nutzungsrecht für ein solches Grab erworben wird, liegt etwa zwischen 25 und 30 Jahren und kann immer wieder verlängert werden.

Das Reihengrab

In einem Reihengrab kann im Allgemeinen nur ein Verstorbener beigesetzt werden. Wie der Name schon aussagt, geht es der Reihe nach und es kann keine Grabstelle ausgesucht werden. Selbstverständlich können Sie sich die in Frage kommende Grabstelle vorab ansehen. Das Reihengrab ist gegenüber einem Wahlgrab in der Regel preisgünstiger. Nach Ablauf der Ruhefrist verfällt die Grabstelle und steht dem Friedhof zur Neubelegung zur Verfügung. Eine Verlängerung des Nutzungsrechtes an einem Reihengrab ist nicht möglich.

Rasengräber

Rasengräber bieten sich an, wenn die Möglichkeit zur Grabpflege nicht gegeben ist. Die Beisetzung erfolgt dabei unter einer Rasenfläche. Es können sowohl Erd- als auch Urnenbeisetzungen in Einzel- oder Doppelgräbern erfolgen. Bei Rasengräbern übernimmt der Friedhof die Pflege der Grabstelle bzw. der Rasenfläche. Eine Bepflanzung sowie Grablaternen oder Steckvasen sind als Grabschmuck nicht zulässig. Eine namentliche Kennzeichnung der Gräber ist möglich, beispielsweise durch eine Grabplatte im Rasen oder ein Schild an einer Steele. Rasengräber können eine alternative zu einer See- oder Baumbestattung sein, wenn eine Grabstelle nicht gepflegt werden kann, aber keine Einäscherung erfolgen soll.

Kolumbarium

Im Kolumbarium werden Urnen in einer Wandnische über der Erde aufbewahrt. Diese Form der Grabstätte hat ihren Ursprung im römischen Reich. Heute ist das Kolumbarium vor allem in südlichen Ländern eine alternative zum klassischen Erd- oder Urnenbegräbnis.

Die Seebestattung

Diese Art der Bestattung setzt eine Einäscherung vor¬aus. Angehörige können bei der Beisetzung auf See teilnehmen. Bei der Seebestattung wird die Asche des Verstorbenen in einer wasserlöslichen Urne aus Zellulose, Sand oder Salzstein der See übergeben. Die Übergabe erfolgt in gesondert ausgewiesenen Gebieten in Nord- oder Ostsee, aber auf Wunsch auch auf allen Weltmeeren. Die Angehörigen erhalten eine Seekarte mit den nautischen Daten des Beisetzungsortes.

Die Baumbestattung

Die Baumbestattung ist eine relativ neue Bestattungsart. Sie bietet naturverbundenen Menschen eine bislang nicht da gewesene Alternative. Die Baumbestattung setzt eine Einäscherung voraus. Die Asche wird im Wurzelbereich eines Baumes beigesetzt. Das kann ein eigens dafür neu gepflanzter Baum sein oder auch ein bereits bestehender. FriedWald® und RuheForst® sind Unternehmen, die sich auf die Baumbestattung spezialisiert haben. Der nächste FriedWald® liegt in Bramsche.

Anonyme Bestattungen

Die Möglichkeit einer anonymen Bestattung besteht für jede(n). Die anonyme Bestattung bedeutet, dass kein Beisetzungszeitpunkt genannt wird, damit das sogenannte letzte Geleit entfällt und auch die Grabstelle der verstorbenen Person unbekannt bleibt. Wenn die verstorbene Person ausdrücklich eine anonyme Bestattung wünschte, sollte diesem Wunsch in jedem Fall entsprochen werden.
Wird eine anonyme Bestattung ausschließlich aus etwaigen Kosten- oder Zeitgründen erwogen, bedenken Sie bitte, dass es andere Möglichkeiten gibt, Kosten zu reduzieren. Wir beraten Sie gerne zu den vielfältigen Möglichkeiten. Für viele Menschen ist es wider Erwarten schwer, wenn ihre verstorbenen Angehörigen keine "letzte Adresse" haben. Daher raten wir Ihnen, einen solchen Schritt sehr genau abzuwägen. Wir stehen Ihnen jederzeit beratend zur Seite.

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